Wohin mit meinem Kram beim Walking?

von | 23. September 2019 | Ausrüstung, Produktempfehlungen

Einfach Schuhe an und los geht’s!?

Powerwalking ist im Prinzip überall und ohne große Vorbereitung möglich. Doch halt: Wer Powerwalking ernsthaft betreiben will, der muss schon auf die richtige Kleidung und geeignete Schuhe achten und darf auch das Aufwärmen nicht vernachlässigen.

Schließlich wollen wir unserem Körper ja nicht schaden … ganz im Gegenteil! Aber diesen wichtigen Punkten widmen wir uns noch in späteren Blog-Beiträgen.

Bevor wir loswalken können, stellt sich noch eine ganz andere Frage: Wohin beim Walking mit meinem ganzen Kram? Schließlich hat man ja doch meist eine ganze Menge dabei. Angefangen beim Hausschlüssel, über den Ausweis und etwas Geld bis zum allzeit bereiten Handy oder Smartphone. Wer mit dem Fahrrad oder Auto zum Training fährt, hat auch hierfür noch den passenden Schlüssel unterzubringen und beim Auto die Fahrzeugpapiere. Das Ganze lässt sich beliebig erweitern, etwa mit Taschentüchern, Traubenzucker, Riegeln, EC- und/oder Kreditkarte, den Führerschein oder die Gesundheitskarte. Und – auf jeden Fall und nicht zu vergessen – die Trinkflasche.

Mitnehmen oder nicht

Das ein oder andere Utensil ist zwar nicht wirklich notwendig fürs Walking, aber diese Dinge im Auto zu lassen, während man seine Runde dreht, ist auch keine wirklich gute Idee. Wenn der Hausschlüssel, das Smartphone, die Kreditkarte oder der Ausweis aus dem Fahrzeug gestohlen werden, dann hat man in den nächsten Stunden und Tagen mehr Lauferei als man mit dem Walkingtraining erreicht hätte. Natürlich könnten einige Dinge auch zuhause bleiben. Aber verbinden wir den Weg zum Walkingtraining oder zurück nicht manchmal gern mit einer schnellen Erledigung?

Gerade im Sommer wird das Verstauen echt schwierig. Kurze Laufhosen und Funktionsshirts bieten wenig bis gar keinen Platz. Aber auch die langen Hosen und Laufjacken, die im Winter zum Einsatz kommen, sind nicht gerade Platzwunder. Während es für die Smartphones vielfältige Armhalterungen gibt, die evtl. auch noch Platz für den Ausweis und ein paar Münzen bieten, sieht es für die Trinkflasche und das übrige Gedöns echt mau aus. Alternativ bietet sich ein Rucksack an, aber eigentlich wollen wir es ja auch nicht übertreiben. Wie schnell neigt man doch dazu, weitaus mehr mitzunehmen als notwendig, einfach nur, weil der Platz dazu vorhanden ist. Das kennt man ja von der Urlaubsreise. Nicht zu vernachlässigen ist zudem der Einfluss eines Rucksacks auf die Haltung beim Walking. Falls dieser falsch eingestellt oder einfach zu schwer ist, sind Probleme beim Walking oder danach vorprogrammiert. Obendrein stört ein Rucksack doch ziemlich bei verschiedenen Kraft- und Koordinationsübungen, wie wir sie etwa in den PitschWalk-Trainingsgruppen in das Powerwalking mit einfließen lassen.

Da bleibt ja dann eigentlich nur noch die Möglichkeit, Trinkflasche und Schlüssel beim Walking in der Hand zu halten, oder? Besser nicht! Es ist unpraktisch, die Hände können verkrampfen und letztlich leidet der gesamte Walkingstil darunter.

Die Lösung

Eine wirklich gute Lösung stellt ein so genannter Laufgürtel dar. Diese verfügen üblicherweise über 1 bis 2 kleine Taschen oder Fächer mit Reißverschluss und eine Flaschenhalterung.

Der Laufgürtel wird so getragen, dass die Fächer hinter dem Rücken verschwinden. Somit liegt das Gewicht der Trinkflasche und der Utensilien kaum spürbar auf der Hüfte auf und die Bewegung, insbesondere der Arme, wird nicht beeinträchtigt.

Meine aktuelle Produktempfehlung

Auch bei den Laufgürteln gibt es inzwischen ein breites Angebot. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Laufgürtel von Guzack gemacht. Dieser Laufgürtel ist nicht zu groß und nicht zu klein, hat 2 breite Fächer für ein Smartphone und allerlei Kleinkram. Die Fächer sind ausreichend groß, so dass auch ein heutiges Smartphone – ich selbst nutze derzeit ein Samsung Galaxy S8 mit Cover – bequem verstaut werden kann. An einer Seite befindet sich eine geneigte Flaschenhalterung mit Sicherheitsband, die normale Trinkflaschen oder handelsübliche 0,5 l-Flaschen locker aufnimmt und sogar für große, schlanke Trinkflaschen bis 0,75 l geeignet ist.

Die Trinkflaschen können bequem während des Laufens entnommen und wieder zurückgesteckt werden. Der Gürtel verfügt über eine angenehme Polsterung, einen breiten Gurt mit einem kurzen Stretchabschnitt, der sehr gut die eingestellte Weite hält. Bei mir ist dieser Laufgürtel seit 10 Monaten im Dauereinsatz und weist außer ein paar leichten Gebrauchsspuren keinerlei Mängel auf. Das hintere, größere Fach wird als wasserdicht bezeichnet, aber auch im vorderen sind meine Utensilien noch nicht wirklich nass geworden. Der Laufgürtel von Guzack ist zudem mit € 15,99 (Stand: 23.09.2019, Amazon) sehr preiswert, so dass man eigentlich nichts falsch machen kann. Selbstverständlich darf man bei diesem Preis aber keine hochwertigen Materialien erwarten. So riecht das Teil beim Auspacken doch recht unangenehm nach Plastik und Weichmachern, doch die Optik ist ansprechend und neben dem klassischen Schwarz sind sogar noch drei weitere moderne Farben erhältlich.

Bezugsmöglichkeit

Über den nachfolgenden Link landet Ihr direkt auf der Produktseite des Laufgürtels bei Amazon. Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link, d. h. als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen, sofern Ihr über diesen Link einen Kauf tätigt. Der Preis erhöht sich dadurch für Euch nicht.

Link zur Produktseite des Guzack Laufgürtels auf Amazon.